Was ist ein anthroposophisches Heilmittel? Medizin, Anthroposophie und mehr!

  • Teile Das
Jennifer Sherman

Allgemeine Bedeutung des anthroposophischen Heilmittels

Die Anthroposophie versucht, die Beziehungen zwischen der Welt, die den Menschen umgibt, zu verstehen. Diese Suche nach der Wahrheit bewegt sich zwischen Glaube und Wissenschaft, definiert aber im Grunde die Wirklichkeit als wesentlich spirituell: Dem Einzelnen wird geholfen, die materielle Welt zu überwinden, um dann die geistige Welt zu verstehen.

Dieses Verständnis ist von großer Bedeutung, denn nach der Anthroposophie gibt es eine unabhängige Art der Wahrnehmung, die nicht an den Körper gebunden ist und jenseits unseres physischen Verständnisses liegt. In dieser Datei erfahren Sie mehr über diese Wissenschaft und ihren Nutzen für die Gesundheit.

Anthroposophische Medizin, Medizin und Anthroposophie

Anthroposophische Arzneimittel werden aus der Natur gewonnen und bestehen ausschließlich aus mineralischen, pflanzlichen und tierischen Stoffen; sie enthalten keine synthetischen Bestandteile, wie die üblichen allopathischen Mittel, die man in der Apotheke findet.

Anthroposophische Medizin

Die anthroposophischen Behandlungen sind vielfältig und auch der Einsatz von Medikamenten gehört zu dieser Methode. Die Medikamente dieser Spezialität werden mit Hilfe von Substanzen hergestellt, die zu 100% aus der Natur gewonnen werden, wie Erze, verschiedene Pflanzen und einige Tiere wie Bienen oder Korallen.

Mittels homöopathischer Techniken wie der Verdünnung und Dynamisierung von Elementen und mittels Verfahren aus der Pharmazie, die durch die Anthroposophie erweitert wird, in Arzneimitteln aus Metallen und pflanzlichen Arzneien.

Bei der Anwendung von anthroposophischen Arzneimitteln kann es auch wichtig sein, Arzneimittel aus konventionellen Apotheken in Kombination zu verwenden.

Die Anthroposophie setzt aber nicht nur spezifische Heilmittel ein, sondern macht auch Vorschläge zur Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten, der Gesundheit insgesamt und des Lebensstils und schafft damit die Möglichkeit, mit den Therapien, die die Anthroposophie einbeziehen, im Einklang zu arbeiten.

Anthroposophische Medizin

Die Ausbildung zum anthroposophischen Arzt wird weltweit als Fortsetzung der schulmedizinischen Ausbildung angesehen. Generell kann die anthroposophische Medizin als reine Arztpraxis bezeichnet werden, die für ihre kollektive Leistung geschätzt wird und als interdisziplinäres Fachgebiet gilt, wenn es z.B. notwendig ist, dass der Patient Fachgebiete wie Psychologen aufsucht,Therapeuten, rhythmische Masseure, Heileurythmisten und andere Fachrichtungen.

Speziell in Brasilien gibt es Fachleute mit einem Master- und Doktortitel, die einen starken Bezug zur Medizin im akademischen Bereich haben. Es gibt auch Kinderärzte und Allgemeinmediziner im Land, die ihre Praxis mit Kenntnissen der Anthroposophie erweitern, sowie andere Fachgebiete wie Rheumatologie, Onkologie, Kardiologie, Pneumologie, Psychiatrie und Gynäkologie.

Alle diese Spezialisierungen der Ärzte erneuern ständig ihre Methoden und ermöglichen so eine ständige Verbesserung der Qualität der Behandlungen, die den Patienten zur Verfügung gestellt werden.

Die Haltungen, die den Umgang mit Gesundheitsproblemen in der Anthroposophischen Medizin ausmachen und prägen, sind vielfältig: Ausgangspunkt ist der Blick auf den einzelnen Patienten, seine Gesundheit, seine Krankheiten und seine Lebensweise.

Im Krankheitsfall betrachtet der Anthroposoph das gesamte Krankheitsbild des Patienten und berücksichtigt dabei Faktoren wie Symptome, Labortests, durchgeführte körperliche oder bildgebende Untersuchungen sowie andere medizinische Untersuchungen.

Ein weiterer Punkt, den die Ärzte in diesen Bereichen untersuchen, wenn sie mit einer Krankheit konfrontiert werden, ist die Vitalität, die kognitive und emotionale Entwicklung des Patienten und wie er im Laufe der Jahre sein Leben gelebt hat, d. h. seine Lebensgeschichte.

Mit solchen Ansätzen kann und soll die allgemeine Diagnostik intensiver und individueller gestaltet werden. Das Prinzip des Ungleichgewichts kann genauer lokalisiert und z.B. therapiert werden. Auch Naturheilmittel können in die Behandlungen einbezogen werden.

Das anthroposophische Menschenbild

Die Anthroposophie, von griechisch "Menschenkenntnis", die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Österreicher Rudolf Steiner eingeführt wurde, kann als eine Methode der Erkenntnis des Wesens des Menschen und des Universums charakterisiert werden, die die mit der herkömmlichen wissenschaftlichen Methode gewonnenen Erkenntnisse sowie deren Anwendung in praktisch allen Bereichen des menschlichen Lebens erweitert.

Wie es zur anthroposophischen Medizin kam

Jahrhunderts in Europa auf der Grundlage des Menschenbildes der Anthroposophie, einer Geisteswissenschaft, und des österreichischen Philosophen Rudolf Steiner entstanden ist.

Vorläuferin dieser Studie war Ita Wegman, eine Ärztin, die auf der Grundlage von Gesprächen mit Rudolf Steiner die Theorie eines innovativen Zweigs der Medizin entwickelte und Heilmittel und Therapien für verschiedene Krankheiten empfahl.

Heutzutage ist diese Medizin in der ganzen Welt vertreten und in etwa 40 Ländern aktiv. Die weltweite Aufsichtsbehörde für diesen Zweig der Medizin ist die Medizinische Sektion des Goetheanum, zu der die ABMA gehört.

Die Waldorfpädagogik, die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die anthroposophisch inspirierte Architektur, die Pharmazie, die Heilpädagogik und sogar Bereiche wie die Volks- und Betriebswirtschaftslehre sind Beispiele dafür.

Anthroposophische Medizin in Brasilien

Brasilien hat nach Deutschland die zweithöchste Zahl an anthroposophischen Ärzten in der Welt, über 300 von der Brasilianischen Gesellschaft für Anthroposophische Medizin (ABMA) zertifizierte Fachleute gibt es im Land.

Die Anthroposophische Medizin ist im Einheitlichen Gesundheitssystem der Stadt Belo Horizonte im Rahmen des öffentlichen Gesundheitsdienstes und in der didaktischen Ambulanz der ABMA in der Region Minas Gerais vertreten.

Im Bundesstaat São Paulo ist es in einigen PSF-Einheiten (Familiengesundheitsprogramm), in der Sozialklinik des Gemeindeverbandes Monte Azul und in der didaktischen und sozialen Klinik der ABMA vertreten.

Außerdem gibt es die didaktische und soziale Klinik von Florianópolis, die Dienstleistungen für Bedürftige anbietet.

Anthroposophie

Es ist eine auf den Menschen ausgerichtete Philosophie, die über die tiefen spirituellen Fragen der Menschheit nachdenkt und spricht, über die Notwendigkeit, mit der Welt durch eine bewusste Haltung in Beziehung zu treten, über die Notwendigkeit, eine Beziehung mit der Welt in völliger Freiheit und auf der Grundlage völlig individueller Urteile und Entscheidungen zu entwickeln.

Verabreichung, Wirkung und Unterschiede von Medikamenten

Gerade in einer Zeit, in der die Lebensweise die Entstehung verschiedener Krankheiten stark begünstigt, ist es sehr wichtig, sich um seine Gesundheit zu kümmern. Aber nicht mehr jeder akzeptiert nur traditionelle Behandlungsformen, und gerade deshalb muss man wissen, was anthroposophische Arzneimittel sind.

Für viele Menschen ist diese Alternative am Ende die vorteilhafteste, da sie ein umfassenderes und dauerhafteres Wohlbefinden bietet und dennoch die gefürchteten Nebenwirkungen ausbleiben.

Arten der Verabreichung von Arzneimitteln

Für die Verabreichung der anthroposophischen Medizin gilt eine besondere Sorgfalt in der Vorgehensweise und Verabreichung, z.B. wird Silber, ein in diesem Zweig der Medizin weit verbreitetes Mineral, entsprechend der Mondphase dynamisiert, weil es einen starken Einfluss des Mondes hat, was bereits in verschiedenen wissenschaftlichen Experimenten nachgewiesen wurde.

Die gängigsten Formen der Verabreichung anthroposophischer Arzneimittel sind oral, als Injektion, subkutan und topisch (äußerliche Umschläge mit Cremes, Salben oder Ölen).

Anthroposophische Arzneimittel werden von der Nationalen Gesundheitsaufsichtsbehörde (Anvisa) durch die RDC Nr. 26 vom 30. März 2007 als dynamisierte Arzneimittel geregelt.

Die Anthroposophische Pharmazie wird vom Bundesapothekerrat unterstützt und von der CFF durch den Beschluss CFF 465/2007 anerkannt.

Die Wirkung der anthroposophischen Medizin

Anthroposophische Arzneimittel werden dynamisiert, d.h. sie werden mehrfach verdünnt und geschüttelt, so dass sehr diskrete Konzentrationen des Wirkstoffs erreicht werden, mit dem Ziel, das im Menschen schlummernde Heilungspotential zu wecken.

Heutzutage ist die anthroposophische Apotheke vom Bundesapothekerrat anerkannt und von der ANVISA (Nationale Gesundheitsaufsichtsbehörde) offiziell validiert, mit einer eigenen Identität für ihre Kategorie.

Unterschiede zwischen anthroposophischen und anderen Arzneimitteln

Anthroposophische Arzneimittel werden dynamisiert, d.h. sie werden mehrfach verdünnt und geschüttelt, so dass sehr diskrete Konzentrationen des Wirkstoffs erreicht werden, mit dem Ziel, das im Menschen schlummernde Heilungspotential zu wecken.

Heutzutage ist die anthroposophische Apotheke vom Bundesapothekerrat anerkannt und von der ANVISA (Nationale Gesundheitsaufsichtsbehörde) offiziell validiert, mit einer eigenen Identität für ihre Kategorie.

Prävention chronischer Krankheiten

Die Anthropologie hat ein wichtiges konzeptionelles und methodisches Instrumentarium für die systematische Untersuchung kultureller Denk- und Handlungsweisen im Zusammenhang mit der Gesundheit entwickelt, das es ermöglicht, die Beziehungen (Wechselwirkungen und Widersprüche) zwischen Praxismodellen, die die Organisation von Dienstleistungen, Präventionsprogrammen und therapeutischen Interventionen unterstützen, und den kulturellen Modellen der Nutzer zu untersuchen.

Daraus ergeben sich Parameter für eine Neuausrichtung der Frage der soziokulturellen Angemessenheit verschiedener Gesundheitsprogramme.

Sie nutzt Mittel, die die natürlichen Mechanismen zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit stimulieren, wobei der Schwerpunkt auf dem Zuhören, der Entwicklung einer therapeutischen Beziehung und der Integration des Patienten in die Umwelt und die Gesellschaft liegt.

Nicht-pharmakologische Maßnahmen der anthroposophischen Medizin

Dieser Zweig der Medizin stellt sich als komplementärmedizinisch-therapeutischer Ansatz auf vitalistischer Grundlage dar, dessen Betreuungsmodell transdisziplinär organisiert ist und eine umfassende Gesundheitsversorgung anstrebt. Unter den therapeutischen Mitteln, die von der Anthroposophie eingesetzt werden, sind folgende hervorzuheben: äußere Anwendungen (Bäder und Wickel), Massagen, rhythmische Bewegungen, TherapieKunst und die Einnahme von Naturheilmitteln (pflanzlich oder dynamisiert).

Multiprofessioneller Ansatz

Ghelman und Benevides erklären auch, dass der Ausdruck "Anthroposophische Medizin" im engeren Sinne als Hinweis auf die Arbeit von Medizinern verwendet wird, die diesen Ansatz in ihrer klinischen Praxis praktizieren, seien es Allgemeinmediziner oder Spezialisten.

Eines der Zulassungskriterien für diesen Zweig der Medizin ist weltweit ein abgeschlossenes Medizinstudium und die Eintragung als Arzt bei der Ärztekammer des Landes.

Die Ausbildung der anthroposophischen Ärzte besteht aus einem postgradualen Programm mit tausend Stunden Theorie und Praxis. Auf nationaler Ebene liegt die Ausbildung der anthroposophischen Ärzte in der Verantwortung der brasilianischen Gesellschaft für Anthroposophische Medizin.

Dieses komplexe medizinische System, dessen grundlegende Merkmale die transdisziplinäre und multiprofessionelle Organisation sind, ist jedoch in den fast 60 Ländern, in denen es vertreten ist, von anderen Gesundheitsberufen und spezifischen therapeutischen Modalitäten umgeben. Zu den Gesundheitsberufen, die in diesem Zusammenhang hervorstechen, gehören Pharmazie, Krankenpflege, Psychologie und Zahnmedizin.

Zu den spezifischen therapeutischen Modalitäten gehören die Rhythmische Massage, die anthroposophische Körpertherapie, die anthroposophische Kunsttherapie, die Gesangstherapie, die Musiktherapie und die Heileurythmie. Ghelman und Benevides erklären, dass die biografische Beratung ein Bereich der anthroposophischen Organisationsentwicklung ist, der im Gesundheitsbereich als ergänzende Ressource eingesetzt wirdzur Selbsterkenntnis.

Entmystifizierung der Anthroposophie

Eine der großen Erwartungen der Anthroposophie ist eine Erneuerung der wissenschaftlichen Forschung, die weiterhin vom Anthropozentrismus ausgeht (der Mensch steht im Mittelpunkt), aber auch die Einmischung der Natur zulässt. Diese Art von Sensibilität in komplexere Studien einzubringen, kann sehr vorteilhaft für die Erweiterung der Theorien sein, vor allem bei der Herstellung neuer Medikamente.

Auch mit diesem Begriff ist Anthroposophie nicht mit Dogmen, Religionen oder Theosophie zu verwechseln, wie im Folgenden zu sehen ist.

Anthroposophie ist keine mystische Bewegung von Ideen

Man kann Mystik als etwas definieren, das auf Gefühlen und Handlungen beruht, die nicht die Fortsetzung des rationalen Denkens sind, also Konzepte, die in Form von Bildern und Metaphern übermittelt werden.

Die Anthroposophie hingegen entsteht aus der ständigen Beobachtung durch einen Gedankenfluss, in dem sich der Mensch bewusst ist, und wird in Form von Konzepten weitergegeben, die seine Suche nach dem Verständnis von Ereignissen, Ideen und Phänomenen, die den zeitgenössischen Patienten charakterisieren, leiten.

Anthroposophie ist nicht dogmatisch

Die Anthroposophie passt nicht in den Begriff des Dogmas, denn ihr Schöpfer Rudolf predigte, man solle nicht an das glauben, was er vorträgt, sondern es sei eine Hypothese, an der man arbeiten müsse, um einen persönlichen Beweis zu erbringen.

Alles, was er dem Wissen aussetzt, muss also immer mit den in der Natur beobachteten Ereignissen abgeglichen werden, um ein kohärentes Ganzes zu bilden, das den wissenschaftlichen Fakten nicht widerspricht.

Steiner erklärte auch, dass die Anthroposophie dynamisch sein und immer der Entwicklung des Menschen folgen müsse, die von Natur aus nicht stabil sei, so dass seine Theorie der Zeit, in der er lebte, und der Gegenwart angemessen sei.

Anthroposophie ist nicht moralistisch

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Anthroposophie nicht als moralistisch bezeichnet werden kann: Es gibt keine vorgegebenen Regeln oder Verhaltensnormen für Anthroposophen oder anthroposophische Patienten, zum Beispiel in Form von Lebensgrundsätzen.

Der Einzelne muss seine eigenen Verhaltensregeln festlegen und sich seiner Handlungen bewusst sein, um über Wissen als Grundlage zu verfügen und sich nicht von unbewussten Impulsen oder Traditionen leiten zu lassen.

Anthroposophie ist keine Religion oder Medialität

Die Anthroposophie kann nicht als Religion definiert werden, wie wir bereits gesehen haben. Sie hat keine Art von Kult, sondern wird individuell oder in strukturierten Studiengruppen praktiziert, die offen sind und in Einrichtungen, die der Praxis förderlich sind.

Es kann auch nicht behauptet werden, dass sich diese Wissenschaft der Medialität bedient. Das Auftauchen durch die Sinne, das als übersinnlich bezeichnet wird, muss in einem Zustand des vollen Bewusstseins praktiziert werden, wobei der Zustand des Selbstbewusstseins und die Besonderheiten eines jeden zu respektieren sind.

Die Anthroposophie ist keine Sekte oder geschlossene Gesellschaft

Kein Student dieser Wissenschaft erhält geheime Anweisungen, alle Studien werden veröffentlicht, und die verschiedenen Gruppen, die sich zum Studium dieser Wissenschaft zusammenschließen, insbesondere der brasilianische Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft, können jederzeit von jedem besucht werden.

Es handelt sich also nicht um eine eingeschränkte Gesellschaft, die es allen Menschen ermöglicht, entweder direkt oder über einen der Zweige der Anthroposophischen Gesellschaft in Brasilien Mitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft zu werden. Die Zugehörigkeit zu dieser Art von Gesellschaft ist nicht abhängig von der ethnischen Zugehörigkeit, der religiösen Überzeugung, der Bildung oder dem sozioökonomischen Niveau einer Person.

Anthroposophie ist keine Theosophie

Rudolf Steiner begann seine Karriere damit, dass er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor Gruppen der Theosophischen Gesellschaft Vorträge über die Ergebnisse seiner empirischen Methoden und Beobachtungen der geistigen Welt hielt. In seiner Autobiographie beschreibt Steiner, dass damals die einzigen Menschen, die sich für eine Übertragung interessiertenKonzept der esoterischen Realität.

Damit wurde er Generalsekretär dieser Gesellschaft, bei der er bis zum Jahr 1912 blieb, aber da die Gruppe andere Vorstellungen als er hatte, beschloss Rudolf, die

Mitte 1913 wurde die Anthroposophische Gesellschaft gegründet, die sich völlig von der bisherigen Gesellschaft abgrenzte.

Man braucht nur einige seiner Bücher zu lesen, um zu bemerken, dass sein Beitrag nie auf den theosophischen Schriften basierte. Als er begann, Vorträge über esoterische Themen zu halten, benutzte Rudolf einige theosophische Terminologie, aber bald entwickelte er seine eigene Nomenklatur, die der damaligen Zeit angemessener war und den Schwerpunkt auf ein westliches Konzept legte.

Kann die anthroposophische Medizin alle Krankheiten behandeln?

Als Erweiterung der Schulmedizin bietet die Anthroposophie eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Krankheiten, auch wenn sie nur als ergänzende Therapie bezeichnet wird und mit anderen Therapieformen verknüpft ist. Aber auch wer nicht krank ist, kann einen anthroposophischen Arzt aufsuchen. Diese Spezialität bietet Beratung und Heilmittel, diehelfen bei der Bekämpfung verschiedener Krankheiten und verbessern die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patienten.

Als Experte auf dem Gebiet der Träume, Spiritualität und Esoterik engagiere ich mich dafür, anderen dabei zu helfen, die Bedeutung ihrer Träume zu finden. Träume sind ein mächtiges Werkzeug, um unser Unterbewusstsein zu verstehen und können wertvolle Einblicke in unser tägliches Leben bieten. Meine eigene Reise in die Welt der Träume und der Spiritualität begann vor über 20 Jahren und seitdem habe ich mich intensiv mit diesen Bereichen beschäftigt. Es ist mir eine Leidenschaft, mein Wissen mit anderen zu teilen und ihnen zu helfen, sich mit ihrem spirituellen Selbst zu verbinden.