Was sind die Symptome von Stress? Muskelverspannungen, Akne, Schlaflosigkeit und mehr!

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Jennifer Sherman

Allgemeine Überlegungen zu Stresssymptomen

Stress ist Teil der menschlichen sozialen Erfahrung und eine natürliche Reaktion von Körper und Geist auf Reize, die bestimmte Funktionen in uns deregulieren.

In Stresssituationen reagieren wir mit Muskelverspannungen und erhöhter Reizbarkeit, und unser Körper schüttet hohe Mengen an Cortisol (das so genannte "Stresshormon") aus. Diese Reaktionen sind zwar unangenehm, aber zunächst normal.

In dem hochgradig stressigen Modell des zeitgenössischen städtischen Kontexts sind jedoch Strategien zur Stresskontrolle und -minderung notwendig und werden ständig gesucht. Übermäßiger Stress im täglichen Leben führt dazu, dass gelegentliche Symptome zu langfristigen Belästigungen werden und praktisch alle Lebensbereiche beeinträchtigen.

In diesem Artikel werden Sie besser verstehen, was Stress ist, wie er sich äußert und wie Sie damit umgehen können. Viel Spaß beim Lesen!

Mehr über Stress und seine Ursachen erfahren

Stress gehört zum täglichen Leben, vor allem in der heutigen Zeit. Je nach den Ursachen, den Erscheinungsformen, der Intensität und der Dauer kann er jedoch zu einer psychischen Störung werden. Im Folgenden erfahren Sie, worum es sich bei diesem Zustand handelt, wie er mit der Angst zusammenhängt, was die Hauptursachen sind und welche klinischen Erscheinungsformen von Stress es gibt!

Was ist Stress?

Im Wesentlichen ist Stress eine physische und psychische Reaktion, die wir in Situationen erleben, die zu Spannungen führen. Das Wort, mit dem wir diese Reaktion beschreiben, ist unsere Version des englischen Wortes " Stress "Seine etymologischen Ursprünge sind jedoch etwas unsicher.

Es gibt die Hypothese, dass der englische Begriff als Abkürzung von " Notruf "Dieser Begriff bezieht sich auf die körperlichen und emotionalen Reaktionen auf Situationen, die Angst oder Beklemmung auslösen.

Bekannt ist, dass das Wort "Stress" mit einigen lateinischen Begriffen verwandt ist, wie z. B. " strictus ", was so viel wie "eng" oder "zusammengedrückt" bedeuten würde, sowie das Wort "Striktur" (auf Portugiesisch), das sich auf den Akt des Zusammendrückens bezieht.

Wie Sie sehen, bedeutet das Wort "Stress" schon in seinem Ursprung Anspannung, was gut beschreibt, was häufig hinter den Ursachen dieses Zustands und den damit einhergehenden körperlichen Erscheinungen steckt.

Stress und Ängste

Sowohl Stress als auch Angst sind durch körperliche und emotionale Reaktionen gekennzeichnet. Viele dieser Reaktionen sind beiden Zuständen gemeinsam, und in der Regel ist der eine Zustand vorhanden, wenn der andere auftritt, so dass es häufig zu Verwechslungen kommt, die jedoch nicht dasselbe sind.

Während Stress eher mit der körperlichen Seite zusammenhängt, ist Angst eng mit emotionalen Aspekten verbunden. So ist zum Beispiel Angst ein Gefühl, das in Momenten der Angst immer vorhanden ist, aber nicht unbedingt in einer stressigen Situation. Muskelverspannungen sind immer bei Stress vorhanden, aber nicht unbedingt bei Angst.

Angst hingegen kann angesichts einer realen oder wahrgenommenen Bedrohung entstehen (die nicht unbedingt konkret ist und das Ergebnis verzerrter Gedanken sein kann), so dass es sich um die Erwartung von etwas handelt, das eintreten könnte (oder auch nicht).

Kurz und etwas vereinfacht kann man sagen, dass sich Stress auf die Gegenwart bezieht, während Angst eher durch Zukunftsprojektionen entsteht.

Die häufigsten Ursachen

Die Beschäftigung mit alltäglichen Situationen ist der Hauptauslöser für Stress, und die häufigste Quelle dafür ist die Arbeit. Da es sich um einen Lebensbereich handelt, der für den Unterhalt mehrerer anderer Bereiche verantwortlich ist (vor allem in finanzieller Hinsicht), ist sein Stresspotenzial sehr hoch.

Dieses Potenzial wird noch verstärkt, wenn man bedenkt, dass man eine professionelle Haltung einnehmen muss, was in der Regel bedeutet, dass man Emotionen unterdrückt, um ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten zu haben und einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Auch familiäre Probleme sind eine immer wiederkehrende und starke Ursache für Stress. Da die Familie der erste soziale Kreis ist, in den wir hineingeboren werden, hat sie einen großen psychologischen Einfluss auf uns, und familiäre Spannungen schlagen sich in unseren Gefühlen nieder und erzeugen Spannungen.

Einige andere Situationen sind häufige Stressauslöser, z. B. ein Stau, eine Krankheit und der Prozess einer Entscheidungsfindung, insbesondere wenn diese sehr wichtig ist.

Akuter Stress

Unter akutem Stress versteht man zunächst den Stress, der während oder unmittelbar nach einer angespannten Situation erlebt wird, der sich aber auch in größerer Schwere äußern kann, insbesondere wenn die angespannte Situation traumatisch ist, z. B. wenn man Opfer eines Überfalls oder Zeuge eines Unfalls wird.

Wenn akuter Stress das tägliche Leben einer Person für längere Zeit stört, ist es interessant, die Möglichkeit einer akuten Belastungsstörung in Betracht zu ziehen. Sie kann von einem Psychiater oder Psychologen bestätigt werden oder auch nicht, und die Diagnose hängt von der Intensität und Häufigkeit der Symptome ab. Der Zustand ist glücklicherweise vorübergehend, aber solange er vorhanden ist, kann er zu viel Leid führen.

Chronischer Stress

Chronischer Stress ist unweigerlich ein klinischer Zustand, der wie andere chronische Erkrankungen lang anhaltend ist und eine Änderung der Lebensweise der Betroffenen erfordert, um behandelt werden zu können.

Menschen mit dieser Erkrankung haben in der Regel einen extrem stressigen Alltag und erleben sehr häufig Stresssymptome.

Chronischer Stress ist ein Risikofaktor für mehrere Krankheiten wie Bluthochdruck, beschleunigt den Alterungsprozess und kann zur Entwicklung oder Verschlimmerung von psychischen Störungen wie Depressionen beitragen.

Burnout

Ausbrennen Burnout-Syndrom ist ein englischer Ausdruck, der wörtlich mit "zu Asche werden" oder "ausbrennen" übersetzt werden kann und die Bedeutung von Erschöpfung hat. Aus der Kombination der Wörter ergibt sich der Begriff, der einen bekannten Zustand charakterisiert: das Burnout-Syndrom.

Es handelt sich um einen Stress, der so extrem ist, dass man an seine Grenzen stößt, so sehr, dass die psychische Gesundheit völlig beeinträchtigt und die körperliche Gesundheit gefährdet ist. Dieser Zustand, der auch als Job-Burnout-Syndrom bekannt ist, wird in der Regel mit der Arbeit in Verbindung gebracht, von der wir bereits wissen, dass sie einer der größten potenziellen Stressfaktoren ist.

Die Symptome von Stress

Viele Stresssymptome können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Sie lassen sich jedoch durch das Vorhandensein mehrerer charakteristischer Symptome zusammen mit dem Vorhandensein von Stressfaktoren genau erkennen. Lesen Sie weiter unten mehr darüber!

Psychische und physische Symptome

Stress führt zu einer Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen, und es ist wichtig, sich dieser Symptome bewusst zu sein, um sie bestmöglich zu bewältigen. Es sei darauf hingewiesen, dass psychische Symptome einen Einfluss auf körperliche Symptome haben können und umgekehrt.

Psychologische Symptome: Bei Stress ist die häufigste emotionale Manifestation Reizbarkeit. Gestresste Menschen können sehr leicht die Beherrschung verlieren und sich über Dinge ärgern, die normalerweise keine solche Reaktion hervorrufen würden (zumindest nicht in demselben Ausmaß). Manche Menschen zeigen auch eine größere emotionale Zerbrechlichkeit und weinen leicht.

Körperliche Symptome: Ein Großteil der körperlichen Stresssymptome dreht sich um Muskelverspannungen, die eine Reihe weiterer körperlicher Anzeichen auslösen können. Auch Entzündungssymptome sind häufig, ebenso wie das Auftreten von Krankheiten aufgrund einer verminderten Immunität.

Akneausbrüche

Das Auftreten von Pickeln ist bei gestressten Menschen häufig zu beobachten, vor allem, wenn bereits eine Veranlagung für Akne besteht. Dies kann verschiedene Gründe haben.

Wie Sie bereits wissen, ist Stress für eine Abnahme der Immunität verantwortlich. Dies führt dazu, dass die Haut nicht mehr optimal auf das Vorhandensein von Bakterien reagiert. Durch das geschädigte Abwehrsystem wird das Wirken dieser Bakterien sowie das Verstopfen der Poren erleichtert. Dadurch können Pickel und Mitesser entstehen.

Stress hat auch eine entzündliche Wirkung auf den Körper, und Pickel sind zu einem großen Teil Entzündungen, so dass sie in dieser Situation vermehrt auftreten können. Außerdem werden beschwichtigende Gesten, wie z. B. das Reiben der Hände im Gesicht, häufiger, wenn wir unter Stress stehen, und unsere Hände können Bakterien tragen, die die Akne verschlimmern.

Häufig krank werden oder eine Grippe bekommen

Stress schädigt das Immunsystem, so dass der Körper sich weniger effizient gegen Viren und Bakterien wehren kann, was unter anderem zu Erkältungen und Grippe führt, da der Körper anfälliger für Infektionen wird.

Es sei darauf hingewiesen, dass es auch andere mögliche Ursachen für eine Immunschwäche gibt, ebenso wie für die anderen hier aufgeführten Symptome. Es ist immer gut, jedes einzelne Symptom zu untersuchen, auch wenn man die Gesamtheit berücksichtigt.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind eine sehr häufige Stresserscheinung, die von Nackenschmerzen begleitet sein können, aber nicht müssen, und in der Regel durch Muskelverspannungen in dieser Region verursacht werden.

Spannungskopfschmerzen (oder Spannungskopfschmerzen) können auch durch eine schlechte Körperhaltung verursacht werden, sind aber häufig die Folge von Stress. Stresskopfschmerzen können auch aufgrund der entzündlichen Natur dieser Erkrankung auftreten.

Allergie und Hautprobleme

Durch die Schwächung des Immunsystems hat der Körper häufig Schwierigkeiten, bestimmte Hautprobleme zu bekämpfen. Wer bereits unter Problemen wie Schuppenflechte und Herpes leidet, kann feststellen, dass sie sich unter Stress noch stärker manifestieren.

Es gibt auch die Nervenallergie, eine Art von Dermatitis, die sich häufig in Form von Läsionen, wie roten Flecken oder Blasen, und auch in Form von Juckreiz äußert. Sie kann bei emotionalen Problemen und nach sehr stressigen Situationen auftreten.

Schlaflosigkeit und verminderte Energie

Stress verursacht große psychische Unruhe. Er gehört zu den häufigsten Ursachen für einen veränderten Schlafrhythmus, der sich vor allem in Schlafstörungen äußert. Das kann eine abnorme Verzögerung des Einschlafens oder völlige Schlaflosigkeit bedeuten.

Darüber hinaus kann anhaltender Stress zu chronischer Müdigkeit oder ständigem Unwohlsein führen, da er den Körper zermürbt. Beide Folgen, sowohl Schlaflosigkeit als auch Energiemangel, können den Stress verschlimmern, so dass ein Kreislauf entsteht, der sehr schädlich für die Gesundheit ist.

Chronische Schmerzen

Stresszustände führen zu einem Anstieg des Cortisolspiegels. Studien zeigen, dass dieses Hormon mit chronischen Schmerzen in Verbindung gebracht werden kann.

Die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung ist jedoch nicht ganz klar: Es ist möglich, dass sowohl Stress zu chronischen Schmerzen führt als auch dass chronische Schmerzen Stress erzeugen. Es ist auch möglich, dass beides zutrifft und ein Kreislauf entsteht, wie dies beispielsweise bei Stress und Schlaflosigkeit der Fall ist.

Muskelspannung

Muskuläre Verspannungen sind die klassischste Erscheinungsform von Stress. Sie können z. B. Schmerzen im Rücken und die berühmten Spannungsknoten verursachen. Manchmal kann es sogar zu einem Schiefhals kommen, der auf Verspannungen im Nackenbereich zurückzuführen ist.

Kopfschmerzen und Zähneknirschen sind Symptome, die auch mit Muskelverspannungen in Verbindung gebracht werden können, ebenso wie einige andere, wie z. B. Muskelspasmen und Krämpfe.

Schwitzen

Wenn wir unter Stress stehen, sind die für die Schweißproduktion zuständigen Drüsen intensiver aktiv, was zum Teil auf die verstärkte Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin zurückzuführen ist, die den Rhythmus des Herzschlags erhöhen und diese Reaktion hervorrufen.

Eine häufige Variante davon ist nächtliches Schwitzen: Wenn Sie schlafen und schweißgebadet aufwachen (möglicherweise nach einem Alptraum), auch wenn es nicht heiß ist, ist dies wahrscheinlich ein Symptom für Stress.

Bruxismus

Durch Stress ausgelöste Muskelverspannungen führen häufig zu Kieferverspannungen, die dazu führen, dass Sie die oberen Zähne gegen die unteren Zähne pressen. Dies kann mit Zähneknirschen einhergehen und geschieht häufig im Schlaf.

Dieser Zustand wird Bruxismus genannt, der zu Zahnabnutzung und anderen Symptomen wie Kopfschmerzen führen kann. Es ist üblich, dass jemand wiederkehrende Kopfschmerzen hat, ohne zu wissen, warum, wenn es sich um Bruxismus während des Schlafs handelt.

Beschleunigung des Herzschlages

Stress führt zu einer erhöhten Produktion bestimmter Hormone wie Cortisol und Adrenalin, die den Herzschlag beschleunigen.

Manche Menschen haben sogar Angst vor stressbedingter Tachykardie, die in den meisten Fällen keine größeren Probleme verursacht (abgesehen von Unbehagen), aber für Menschen, die bereits unter Herzproblemen leiden, gefährlich sein kann.

Außerdem ist Stress ein Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb ist es gut, ihn so weit wie möglich zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass der Herzschlag nicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Haarausfall

Stress führt zur Ausschüttung von Hormonen, die die Aktivität der Haarfollikel beeinträchtigen und den Nährstoffeintrag in die Haarsträhnen blockieren. Diese Deregulierung führt zu geschwächtem Haar und einem vorzeitigen Ende der Wachstumsphase.

Da Haarausfall ein häufiges Symptom von Stress ist, sollte man sich vergewissern, dass er auch bei Vitamin- oder Eisenmangel auftritt, um sicherzugehen, dass er nur auf Stress zurückzuführen ist.

Veränderung des Appetits

Ein hohes Maß an Stress und Angst führt zu chemischen Veränderungen im Körper, die entweder zu einem Verlust oder einer erheblichen Verringerung des Appetits oder zu einem übersteigerten Verlangen nach Essen führen können.

Beide Bilder sind schädlich: Bei dem einen gibt man dem Körper nicht das, was er braucht, bei dem anderen kann ein Übermaß die Gesundheit gefährden und zu einer Gewichtszunahme führen, die für manche Menschen unerwünscht ist.

Verdauungsprobleme

Es gibt mehrere Verdauungsprobleme, die durch Stress verursacht oder verschlimmert werden können. Gastritis ist das häufigste Verdauungsproblem bei Menschen mit hohem Stressniveau, da es zu einer erhöhten Säureproduktion im Körper führt, die die für diese Erkrankung typischen Magenschmerzen verursacht.

Eine übermäßige Säureproduktion kann auch zu anderen Problemen führen, wie Sodbrennen und Reflux, und in schwerwiegenderen Fällen zur Entwicklung von Geschwüren.

Auch Durchfall und Verstopfung können die Folge von Stress sein, aber wenn es um Verdauungssymptome geht, trifft es Menschen, die bereits unter Darmerkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen oder dem Reizdarmsyndrom leiden, besonders hart.

Veränderte Libido

Die Libido steht in engem Zusammenhang mit unserem psychischen Zustand; wenn wir unter Stress stehen, ist es normal, dass wir weniger sexuelles Verlangen verspüren, und das sollte respektiert werden. Manche Menschen erleben jedoch einen Anstieg der Libido und nutzen sexuelle Praktiken als Ventil, um Stress abzubauen.

Auch die körperlichen Symptome von Stress können zu einer Abnahme der Libido führen. Wenn Sie zum Beispiel Müdigkeit und Kopfschmerzen verspüren, ist es nur natürlich, dass die Lust auf eine Beziehung abnimmt oder sogar ganz ausbleibt. Wenn Sie mehr über Stress und seine Symptome erfahren möchten, lesen Sie den folgenden Artikel, nachdem Sie diesen gelesen haben:

Als Experte auf dem Gebiet der Träume, Spiritualität und Esoterik engagiere ich mich dafür, anderen dabei zu helfen, die Bedeutung ihrer Träume zu finden. Träume sind ein mächtiges Werkzeug, um unser Unterbewusstsein zu verstehen und können wertvolle Einblicke in unser tägliches Leben bieten. Meine eigene Reise in die Welt der Träume und der Spiritualität begann vor über 20 Jahren und seitdem habe ich mich intensiv mit diesen Bereichen beschäftigt. Es ist mir eine Leidenschaft, mein Wissen mit anderen zu teilen und ihnen zu helfen, sich mit ihrem spirituellen Selbst zu verbinden.